Musik schallte heute Morgen gegen 9 Uhr durch die Pausenhalle der Realschule. Das Schulorchester eröffnete den Tag der offenen Tür und begrüßte so alle Gäste. Kinder der 4ten Klasse, die im kommenden Schuljahr auf die weiteführende Schule wechseln, durften einzelne Mitmach-Stationen besuchen und beim Probeunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik oder Englisch den Schulalltag kennenlernen.

Während die Eltern von Schulleiterin Birgit Sköries und ihrem Stellvertreter Murat Arslan über den Bildungsgang an der Realschule informiert wurden, stellten Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 den kleinen Gästen unsere Schule vor.
Die hatten danach Gelegenheit, die Schule zu erkunden. In zwei Blöcken zeigten Lehrerinnen und Lehrer mit Kindern aus Klasse 5 Unterricht in den Hauptfächern. In Englisch lernten die Kinder, über das Datum zu sprechen. Joshua, der mit seinen Eltern den Tag der offenen Tür besuchte, Strahlte nach dem Probeunterricht im Fach Englisch: „Ich kannte die meisten Wörter schon!“ Im Matheunterricht konnten die Viertklässler ihr Können mit Hilfe von kleinen Übungsheften testen.
Darüber hinaus konnten die Grundschüler beispielsweise eine eigene Insel entwerfen, spielerisch ihre Kenntnisse in Englisch und Französisch erproben oder Häuschen aus Butterkeksen basteln.
Bei den Kunstlehrerinnen konnten die zukünftigen Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit verschiedenen Stempeln erschufen sie kleine Kunstwerke. Im Chemieraum dagegen, wurde die Farbe aus einem Filzstift auf einem Filterpapier in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt.

Außerdem stellte sich der Schulsanitätsdienst vor und zeigte, wie man einen Verband anlegt oder eine Person in die stabile Seitenlage bringt. Im Pavillon gab es Informationen rund um das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und in der Sporthalle stellten die Sporthelfer ihre Angebote vor. Für eine leckere Verschnaufpause konnten die Familien in der Cafeteria oder der Pausenhalle Station machen.

Der Tag der offenen Tür war auch in diesem Jahr eine gute Gelegenheit, die Realschule kennenzulernen. Einige Eltern nutzen ihn auch, um ihren Kindern ihre ehemalige Schule zu zeigen und in Erinnerungen zu schwelgen. „Rundum gelungen!“, war das positive Urteil aller Beteiligten.