Vom 26.5. bis zum 28.5. wollte die 7b eigentlich in Lindlar einen Campingausflug genießen und dabei das Methodentraining der Klassen 7 durchführen. Wegen eines bedauerlichen Krankheitsfalles mussten sie dieses leider wie die anderen 7er auch in der Schule in einem Klassenzimmer absolvieren. Da die Schüler der 7b zusammen aber schon viel erlebt haben, konnten sie mit dem ausgefallenen Ausflug gut umgehen und haben sich trotz Lehrerwechsel gefreut, dass sie mit Herr von Palubitzki die drei Tage zusammen Spaß haben konnten. Und das hatten sie und die anderen Klassen auch, denn mit dem Thema konnten sich alle gut anfreunden: Kommunikation!
Die Klassen beschäftigten sich damit, die gestellten Aufgeben der betreuenden Lehrer Herr von Palubitzki, Herr Papadopoulos, Herr Wientzek, Frau Engels und Frau Schuy zu erledigen, in dem sie z.B. Plakate zu Sprechangst gestalteten, Gruppenspiele zusammen durchführten, zu Bildern Vorträge hielten oder selbstausgedachte Geschichten vorspielen konnten oder die Kugellagermethode, Gruppendiskussionen oder Debattierrunden übten. Unter anderem mussten wir auch Diskussionen über das Handyverbot an der Schule oder über Schuluniformen durchführen oder Timo/Tina beraten, wie er/sie ihre Sprechangst überwinden kann. Lustigerweise wurden diese von unseren Lehrern gespielt 🙂
Am Ende der drei Methoden-Tage hatte sich die Klasse 7b etwas Besonderes überlegt: Da sie am Campingplatz eigentlich Pizza bestellen wollten, haben sie beschlossen, die Pizzen einfach in der letzten Stunde des Methodentrainings zu essen und dabei über die vergangenen Tage zu sprechen, was toll war oder was noch besser gemacht werden könnte. Also bestellten sie ich 22 Pizzen und 2 Salate, holten sie ab und genossen sie leckeren Pizzen im Klassenraum.
Danach ging es für alle ins lang ersehnte Wochenende, denn am Montag mussten alle wieder in den normalen Unterricht. Das Methodentraining ist eben nur ein Ausnahmezustand, wobei wir jetzt Vieles von dem dabei Erlernten hoffentlich in allen Unterrichtsfächern anwenden werden.