Der 11.07.17 hatte für die Schülerinnen und Schüler der RSHW (und deren Lehrerinnen und Lehrer) sehr viel Sportliches im Gepäck, das von der Bundesjugendspiele-Standard- Variante „Laufen-Springen-Werfen- Schwänzen“ sehr stark abwich.
Im Vorfeld konnten sich die SchülerInnen drei Projekte auswählen, nach der Zuordnung zu einer Wahl konnte man dann am Dienstag an den unterschiedlichsten Plätzen in der Stadt und Umgebung so richtig loslegen. Manche mussten erst zur Wirkungsstätte wandern, andere Tische und Stühle wegräumen, wieder andere ließen sich das gesamte Equipment kurzerhand anliefern und es gab auch diese Fälle, die irgendwie nicht so ganz mitgekriegt hatten, was denn nun wo für sie angesagt war.
Das Angebot reichte von Yoga, Hip Hop, Golf, Minigolf oder Fußball bis hin zu Parcour, Motivations-Coach, Bogenschießen, Geo-Caching oder ganz schlicht Wandern im Bergischen.
Eine große Unterstützung bedeutete auch, dass das Wetter an diesem Tag mit „im Boot“ war, was an der mehr oder weniger intensiven Ausdünstung einzelner Schüler u.a. ebenfalls zu bemerken war.
Die Resonanz war überwiegend positiv, auch die Wanderer, eine Aktivität, die normalerweise bei jungen Menschen nicht gerade hoch im Kurs steht, kamen erschöpft, schweißtriefend,
aber mit guter Laune zur Schule zurück.
Das Schöne an allen Projekten ist die Beobachtung, dass auch ein einzelner Fünft-Klässler nach anfänglicher Zurückhaltung komplett in einer Gruppe von z.B. Neunt-Klässlern integriert ist oder ansonsten bestehende „Grenzen“ komplett wegfallen und alle einfach nur noch so richtig Spaß miteinander an der Sache haben.
Eine gelungene Aktion – gerade für die sonst problematische Zeit zwischen Notenschluss und Zeugnisausgabe.