Zeigen, was man drauf hat: die Cambridge-Prüfungen

Auch in diesem Jahr haben sich 14 Zehntklässlerinnen und Zehntklässler freiwillig auf die Prüfungen für das Cambridge Certificate, ein weltweit anerkanntes Zeugnis über Englisch-Kenntnisse, vorbereitet. Ein Teil der Schülerzeitungs-Redaktion war selbst dabei und berichtet für euch.

Am Montag, 20.März, fand für alle Teilnehmer des Cambridge Examens der mündliche Teil der Prüfung statt. Dafür fuhr die ganze Cambridge-AG mit einem Bus nach Köln zum Englischen Institut. Auf dem Weg wurde dann noch fleißig geübt – die Stimmung war angespannt.

Während die ersten ihre Prüfungen absolvierten, stationierte der Rest sich in einem Café in der Nähe des Instituts. Die Prüfung selber ging an sich ziemlich schnell vorbei. Im Prüfungsraum begrüßten uns richtige Muttersprachler und wir hatten Sorge, ob wir alles verstehen. Aber am Ende sagten alle, dass es nicht so schwer war, wie sie es sich zuerst vorgestellt hatten.

Nach der Prüfung trafen wir uns dann alle im Frittenwerk zum Mittagessen wieder, wo wir uns erleichtert über die Prüfungen unterhielten. Danach hatten alle noch ein wenig Zeit die Stadt zu erkunden. Manche stöberten in den örtlichen Läden, während andere den Kölner Dom gesucht haben (es ist nicht ganz klar, ob sie erfolgreich waren…). Am Ende war es ein sehr erfüllter Tag für alle. 

 

 

 

Am Ende der Woche versammelten wir uns dann am Samstagmorgen um 8:30 alle in der Pausenhalle für den schriftlichen Teil des Cambridge Examens. Hier wurden wir wärmstens (trotz des miesen Wetters) von Frau Gerding und Frau Maurer empfangen. Anschließend mussten wir alle unsere Handys und elektronischen Geräte abgeben, die sicher in einem Paket verstaut wurden.

Um 9:00 Uhr fing es dann mit der Leseverstehens-Prüfung an. Dort waren verschiedene Aufgaben, in denen man Fragen zu bestimmten Schildern beantworten musste. Um 9:45 Uhr war dann die erste Pause. “Ich hab jetzt schon keinen Bock mehr”, konnte man mehrfach hören. Aber alle hielten durch!

Danach kam erst die Schreibaufgabe dran, bei der wir von einem Ort erzählen sollten, an den wir gerne mal reisen würden. Dann, nach der zweiten Pause kam dann das 40-MINÜTIGE (!) Hörverstehen. Danach kriegten alle ihre Handys zurück, und wir durften nach Hause gehen. Im Großen und Ganzen hatten aber alle ein gutes Gefühl. Jetzt warten wir gespannt auf unsere Ergebnisse.