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Reingeschaut in… die Chinesisch-AG

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Ni hao, das heißt „Hallo“ auf Chinesisch. Klar, es wird anders geschrieben, aber heute geht es um die Chinesisch-AG an der RSHW. Bereits seit gut einem Jahr gibt es diese AG in Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Hückeswagen. Frau Tabacchi, die auch am Berufskolleg unterrichtet, kommt jeden Montag zu uns in die Realschule und vermittelt den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern grundlegende Kenntnisse der chinesischen Sprache, also die Dinge, die einem schnell weiterhelfen, wenn man zum Beispiel mal nach China reist.

Leon aus dem Redaktionsteam der Schülerzeitung hat für euch mit Emil, der bei Frau Tabacchi Chinesisch lernt, gesprochen.

Emil berichtet, dass er in der Chinesisch-AG eher lernt, wie man Chinesisch spricht. Bisher hätten sie nur die Schriftzeichen für die Zahlen 1 bis 10.000 gelernt. Das höre sich nach viel an, das System zum Zählen basiere aber auf Mathe, sei also nicht so schwer. Natürlich hätten sie auch gelernt, wie die Zahlen gesprochen werden.

Jeder habe aber auch gelernt, seinen Namen in chinesischen Schriftzeichen zu schreiben. Ansonsten schreiben sie in der AG die Aussprache für die Wörter in lateinischen Buchstaben. Es sei ein bisschen schwerer die Aussprache zu lernen, weil man daran danken müsse, dass man die Laute richtig trifft. Bei den Schriftzeichen denke er sich Eselsbrücken aus, um sich die Schreibweise zu merken – man müsse aber sehr genau schreiben, damit das Zeichen auch die richtige Bedeutung habe.

Auf die Frage, warum er in der Chinesisch-AG mitmache, antwortet Emil, dass er gerne mal eine Sprache lernen wollte, die Schriftzeichen benutzt. Toll findet Emil, dass Frau Tabacchi alles einfach angeht, so dass er sich vieles gut merken kann. Die Atmosphäre ist entspannt und manchmal schauen die Chinesisch-Schüler auch Videos mit Liedern zu den gelernten Inhalten.

Neben der Begrüßung hat Emil auch schon gelernt, sich zu bedanken und sich zu verabschieden und somit sage ich jetzt Zàijiàn.