Alleine in der virtuellen Welt

Am Zocken, am Snappen, am Chatten,
verbarrikadiert in meinem Raum.
Ganz vertieft in meinem virtuellen Traum.
Find kein Ende, hab gebundene Hände.
Komm nicht weg, die Welt da draußen
ist nur ein blasser Fleck.

Wer holt mich raus aus diesem Mediendreck.

Mit Freunden treffen
ist fast vergessen;
doch es gibt kein zurück.
Tausend Kumpels bei Facebook und Insta
und nicht der Streber Looser
aus dem Hause dahinter.

Das Hibbeln, das Bibbeln, das Warten auf Likes,

es macht mich verrückt.
Doch es gibt kein Zurück.

Ein Hoffnungsschimmer in das dunkle Zimmer.
Hab es fast geschafft, bin gleich hier weg;
mit einem Ton verblasst der Hoffnungsfleck.

Komm nicht weg.
Schweißgebadet wach ich auf
Erleichterung kommt in mir auf.
Es ist ein böser Traum gewesen,
der nicht passt zu meinem Wesen
Zornig schalte ich mein Handy aus
und gehe mit Schrecken
verunsichert in die Welt hinaus.

Sophie B. 9a

Diese Gedanken sind mir gekommen und ich habe sie einfach mal auf Papier gebracht.
In unserer heutigen Gesellschaft ist das Handy unverzichtbar.
Allerdings gibt es auch nachteilige Folgen durch den ständigen Konsum des Handys.

Bestimmt hast auch du ein tolles Talent.

Wir sind auch gerne dafür offen deine Werke oder Ideen in die Zeitung mit einzubringen.
Schickt uns einfach eure z.b selbst gemalten Bilder, Gedichte, Kurzgeschichten, Kompositionen u.s.w

Verstecke dich nicht,
mach was aus deinem Talent!

 

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