Kategorie: realtimes

Zwei Wahlversprechen des Schülerrates durchgesetzt

Bei der Schulkonfernz vom 10.10.2017 wurden zwei der Wahlversprechen des Schülerrates durchgesetzt.
Das erste ist die Abschaffung des Handyverbotes für die Pause zwischen Schule und Nachmittagsunterricht.

Nach den Herbstferien dürfen die Handys morgens bis 7.50 Uhr und nachmittags ab 13.30 Uhr benutzt werden. Ein Handyverbot besteht jedoch weiterhin in der Mensa, auch nach dieser Zeit. Es wird darauf hingewiesen, dass Video, Bild und Tonaufnahmen strengstens verboten sind (Achtung: Straftatbestand). Bei Missachtung wird die neue Regelung sofort wieder abgeschafft.

Ein weiteres Wahlversprechen war es, eine Kiste mit diversen Spielgeräten anzuschaffen, um die Pausen aktiver zu gestalten. Die Möglichkeit, Spielgeräte auszuleihen, wird voraussichtlich nach den Ferien bestehen. Der Verleih von Spielgeräten kann nur gegen einen Schülerausweis erfolgen. Dieser wird als Pfand einkassiert und bei Rückgabe des geliehenen Gerätes wieder zurückgegeben.

Nils Jörrens

Dieser Satz aus Asterix fällt einem sofort ein:

„Die spinnen die Politiker“ – dieser Satz aus Asterix fällt einem sofort ein, wenn man das Votum von CDU, SPD, Grüne und UWG liest

Die Politik hat entschieden! Hauptschule und Realschule werden zusammengeschlossen.

Die Löwengrundschule kommt in das Gebäude der Realschule, die Realschule in das Hauptschulgebäude – und die Schüler wurden nicht gefragt. Es wurde vorgeschlagen, dass die Hauptschule in Hückeswagen und die Hauptschule in Wipperfürth zusammengeschlossen werden, damit es mehr Anmeldungen gibt und weder die eine, noch die andere geschlossen wird. Wieso wurde diese Idee abgelehnt und dafür eine andere Idee, die mehr kostet, aufwendiger ist und mehrheitlich abgelehnt würde, hätte man die Schüler gefragt, durchgesetzt. Wir Schüler fühlen uns übergangen. Denn auch wenn Politiker selbst mal zur Schule gegangen sind, heißt das noch lange nicht, dass sie die Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg treffen sollen. Außerdem lernt man in der Schule argumentieren und diskutieren, was die Politik scheinbar längst verlernt hat.

Dort heißt es: Ich bilde meine Meinung, beharre darauf und alles, was dagegen spricht, wird abgelehnt bzw. gar nicht in die Überlegung einbezogen.
Anstatt Argumente vorzubringen, die Gegenseite anzuhören und deren Argumente zu entkräften (wie in der Schule gelernt), wird die eigene Meinung durchgesetzt. Laut der Meinung der Politik können Schüler auch neben einem halb abgerissenen Schulgebäude mit Baulärm vor der Tür, ohne Heizung oder Klimaanlage in irgendwelchen Containern Arbeiten und Klausuren schreiben. Wer so etwas glaubt, der braucht nicht lange auf Beschwerden und Kritik zu warten, der ignoriert sie einfach.

Realtimes, Cora Czersinsky

Back to school – und auf ein Neues!

Hoffentlich gut erholt und mit (beinahe) ungebremster Energie –  so wünschen wir uns den Start ins neue Schuljahr!
Das Kollegium hat sich bereits in mehreren Konferenzen und Arbeitssitzungen „warm gelaufen“. Und auch einige unserer Schüler konnten am Montag und Dienstag (notgedrungen) erleben, was man unter „Vorglühen“ versteht.
Wir freuen uns auf die neuen FÜNFER und hoffen, dass ihnen das Einleben an der RSHW schnell und problemlos gelingt!
Tipp: Immer fragen, wenn etwas unklar ist, das erleichtert den Umgang und das Ankommen ungemein!
Ebenso herzlich begrüßen wir alle anderen NEUEN an unserer Schule und heißen sie willkommen.
Nun also: Allen am Schulleben Beteiligten wünschen wir ein Schuljahr, in dem man in guter Atmosphäre die best mögliche Leistung erbringen kann.

1000€ durch tolles Engagement

Schülerinnen und Schüler der Realschule spenden für UNICEF

Seit Mitte Mai wurde fleißig gesammelt und so kamen 950 Euro zusammen! Entstanden ist das Projekt im Politikunterricht der Klasse 9b, in dem über die unfassbare Not in den ostafrikanischen Ländern gesprochen wurde. So entwickelte sich die Idee zu einer schulweiten Spendenaktion. Für die Planung und Umsetzung waren maßgeblich Fabienne Selbach, Nils Jörrens, Celine Alester und Marvin Kurtz verantwortlich, die sich dazu sogar in den Osterferien getroffen haben. Sie haben Flyer entworfen, eine Ausstellung von UNICEF organisiert und Spendenboxen gebastelt. Raphael Thieme hat passend zum Motto „Augen Auf“ das Layout für die Beschilderung der Boxen gestaltet. An Euch ein herzliches Dankeschön für diesen tollen Einsatz!


Neben der Spendenaktion in der Schule, haben unsere 10er Klassen zudem die Kollekte des Abschlussgottesdienstes diesem Projekt gewidmet. Um die Summe rund zu machen, hat am Ende die Schulleitung den Betrag auf 1.000€ erhöht!
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die diese Aktion unterstützt haben!

So schnell kann sich das Wetter wenden

Nach den idealen Bedingungen am Sporttag kam nun die absolute Klatsche am Wandertag der fünften bis siebten Klassen!
Es hat aber auch tatsächlich den ganzen Tag geschüttet wie aus Kübeln. Zoobesuch, Klettergarten oder Grillen nach einer gefühlten Schlammschlacht machten nicht so wirklich Spaß – oder?
Denn eigentlich sind wir Bergischen ja dem Volksmund nach „mit dem Regenschirm“ geboren worden, folglich auch mit solchen Kapriolen vertraut. Und eigentlich geht es doch um das Prinzip, gemeinsam etwas mit der Klasse zu unternehmen. Wer weiß, vielleicht ist die Erinnerung an eine solche Wetterschlappe nachhaltiger als ein Event bei Sonnenschein.
Schön kann schließlich jeder!

Ein Sportfest der besonderen Art

Der 11.07.17 hatte für die Schülerinnen und Schüler der RSHW (und deren Lehrerinnen und Lehrer) sehr viel Sportliches im Gepäck, das von der Bundesjugendspiele-Standard-Variante „Laufen-Springen-Werfen-Schwänzen“ sehr stark abwich.
Im Vorfeld konnten sich die SchülerInnen drei Projekte auswählen, nach der Zuordnung zu einer Wahl konnte man dann am Dienstag an den unterschiedlichsten Plätzen in der Stadt und Umgebung so richtig loslegen. Manche mussten erst zur Wirkungsstätte wandern, andere Tische und Stühle wegräumen, wieder andere ließen sich das gesamte Equipment kurzerhand anliefern und es gab auch diese Fälle, die irgendwie nicht so ganz mitgekriegt hatten, was denn nun wo für sie angesagt war.
Das Angebot reichte von Yoga, Hip Hop, Golf, Minigolf oder Fußball bis hin zu Parcour, Motivations-Coach, Bogenschießen, Geo-Caching oder ganz schlicht Wandern im Bergischen.
Eine große Unterstützung bedeutete auch, dass das Wetter an diesem Tag mit „im Boot“ war, was an der mehr oder weniger intensiven Ausdünstung einzelner Schüler u.a. ebenfalls zu bemerken war.
Die Resonanz war überwiegend positiv, auch die Wanderer, eine Aktivität, die normalerweise bei jungen Menschen nicht gerade hoch im Kurs steht, kamen erschöpft, schweißtriefend,
aber mit guter Laune zur Schule zurück.
Das Schöne an allen Projekten ist die Beobachtung, dass auch ein einzelner Fünft-Klässler nach anfänglicher Zurückhaltung komplett in einer Gruppe von z.B. Neunt-Klässlern integriert ist oder ansonsten bestehende „Grenzen“ komplett wegfallen und alle einfach nur noch so richtig Spaß miteinander an der Sache haben.
Eine gelungene Aktion – gerade für die sonst problematische Zeit zwischen Notenschluss und Zeugnisausgabe.

Kunst in der Sparkasse

Realschüler malen wie die großen Meister

Wieder einmal konnten unsere Schüler unter Beweis stellen, dass sie nicht nur musikalisch gut aufgestellt sind durch die Orchesterarbeit, sondern dass sich ebenso ausgezeichnete Talente im weiteren künstlerischen Bereich in allen Jahrgangsstufen hervortun!
Einige Schüler nutzten jetzt die Möglichkeit, ihre Arbeiten in einer Ausstellung in der Sparkasse zu präsentieren.
27 der besten Bilder wurden zusammen mit der Kunstlehrerin, Frau Wirth, ausgewählt und aufgehängt.
Aber mindestens 20 weitere Bilder könnten noch gezeigt werden, da sie mindestens genauso gut geworden sind!
Da es nicht sehr viele Möglichkeiten für unsere Schüler gibt, ihre Arbeiten auch der Öffentlichkeit zu zeigen, sind wir selbstverständlich sehr erfreut darüber, dass die Sparkasse diesen Raum geschaffen hat.

Chaostag der 10. Klassen der RSHW

Das hat Spaß gemacht!
Der Abschlussjahrgang der RSHW hatte sich in diesem Jahr besonders gut auf diesen Tag vorbereitet:

Lehrer gelangten nur nach Zahlung einer Gebühr auf den Parkplatz, die Schule war „ordentlich“ verhängt und in einigen Klassenräumen war Unterricht erst nach intensivem Aufräumen möglich!
Alle diese Aktionen waren jedoch so nett eingebaut und durchgeführt, dass es Spaß machte, Teil des Geschehens zu sein.

Für alle Schüler ging es dann in den Pausen auf den Innenhof, wo sich die Kollegen bei lustigen und kreativen Spielen von ihrer „besten“ Seite zeigen konnten, sehr zum Gefallen der Schülerschaft!

Es zeigte sich, dass unsere Entlass-Schüler zumindest den Zusammenhang zwischen Belohnung und Strafe verstanden haben!
Allerdings scheint ihnen die Bestrafung mehr Freude zu bereiten …Wir hoffen nicht, dass das eine verspätete Rache sein soll!

Jedenfalls haben wir viel Spaß dabei gehabt und möchten so auf diesem Weg allen 10-ern wünschen, dass sie sich ihre guten Einfälle und ihr Engagement auch in ihrem neuen Arbeitsfeld bewahren.

Übrigens wird die eingesammelte Parkgebühr als Spende der Hilfe für Ostafrika zugeführt. Das zeigt nochmals, dass diese Schüler einen offenen Blick im und aufs Leben haben.

Helm auf!

Das hätte auch deutlich übler ausgehen können!
Vielleicht hat der eine oder andere von euch die Zeitungsmeldung in der BM diese Woche gelesen:
16-jähriger mit Fahrrad verunglückt.
Es geht an dieser Stelle nicht dsarum, dass auch ihr Fahrrad-Fahrer euer Fahrverhalten überprüfen solltet, schließlich bekommt ihr bei einem Unfall- egal, wer Schuld hat – immer das meiste ab! Deshalb schon im eigenen Interesse defensiv fahren!
 Viel wichtiger scheint mir die Frage, ob ihr nichts wirklich Wesentliches zu schützen habt, da die meisten der Kiddys ohne Helm fahren.
Habt ihr nichts, was im Falle eines Sturzes geschädigt werden könnte? 
Liebe Grüße
eure stets um euch besorgte Schülerzeitungs-Redaktion

Wie arbeitet das Haus Kleineichen?

Wie läuft die Ausbildung als Koch ab?

2 Schüler der Schülerzeitung haben gemeinsam mit Fr. Engels, Kasimir Hager, einen der Köche im Haus Kleineichen interviewt.

Kasimir ist aktuell noch in der Ausbildung, will aber anschließend weiterhin im Haus Kleineichen arbeiten. Wenn man eine Ausbildung als Koch anfangen will sollte man Freude am Kochen haben und die Arbeitszeiten sollten einem nichts ausmachen. Im Gegensatz zu den meisten Berufen muss man als Koch am Wochenende arbeiten hat dafür aber z.B am Montag und Dienstag frei. Kasimir kam zu dem Beruf, da er bereits Zuhause sehr viel gekocht hat und sein Vater ebenfalls in der Richtung tätig ist. Kasimir mag den Umgang mit Menschen und ihm gefallen sogar die Arbeitszeiten sehr gut, denn unter der Woche gibt es halt auch sehr viele Angebote und er kann auch, wenn er am Wochenende arbeiten muss, den Kontakt zu seinen Freunden aufrecht halten. Die Berufsschule macht ihm ebenfalls sehr viel Spaß, denn das bietet auch etwas Abwechslung zum Berufsalltag.

 

Wie läuft ein gewöhnlicher Arbeitstag im Haus Kleineichen ab?

Anschließend haben wir noch eine weitere Mitarbeiterin des Haus Kleineichen interviewt.
Das Haus Kleineichen gibt es nun seit ca. 80 Jahren in Familienbesitz und ist bis heute eines der bekanntesten Restaurants in der Umgebung. Das haben sie geschafft, indem sie die Speisekarte immer wieder erweitert und abgewandelt haben. Dadurch entsteht natürlich schon mal ein wenig Stress in der Küche, wenn z.B. auf einmal das Haus unerwartet gefüllt ist. Aber das Haus Kleineichen ist darauf immer vorbereitet, was dazu führt, dass dennoch dort eine Wohlfühlatmosphäre herrscht.

 

Was ist eigentlich mit dem Knigge-Kurs los?

In den letzten Jahren wurde immer ein Knigge-Kurs für den neunten Jahrgang im Haus Kleineichen veranstaltet, was den Schülern einmal richtige Manieren am Tisch beigebracht hat. Dieser wird allerdings wegen des hohen Zeitaufwandes und hohen Einsatzes nicht mehr veranstaltet, denn die Schüler haben dort ein vollständiges 3-Gänge-Menü für gerade mal 10 Euro bekommen. Außerdem hat das natürlich auch immer sehr viel Zeit in Anspruch genommen, denn es mussten zusätzliche Servicekräfte einbestellt werden, was insgesamt zu aufwendig wurde.

Wir bedanken uns nochmal herzlich, dass wir das Interview über das Haus Kleineichen mit Fr. Semmler und Kasimir Hager führen durften.

 

Von Nico und Nils