Schlagwort: Unterricht

Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder

Uns allen müsste bekannt sein, dass seit Winter 2015 vermehrt Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, auch Hückeswagen ist von dieser “Krise“ betroffen.

Viele der Kinder gehen in Wiehagen auf die Grundschule und dort auch in die Nachmittagsbetreuung. Die Betreuer der sogenannten OGS (offene Ganztagsschule) waren mit den vielen Kindern, die nicht ein Wort Deutsch konnten, restlos überfordert. So fragten sie in der Realschule um Hilfe. Viele unserer Schüler aus der 8., 9. und 10. Jahrgangsstufe sagten sofort zu, so hatten die Betreuer wenigstens Hilfe, die Kinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen.

Von: Laura Ewald

So arbeiten wir!

Methodentraining in der Klasse 7
Alle Schüler unserer Schule durchlaufen in den Schuljahren 5 bis 7 eine komplette Woche oder bis zu drei Tagen das Projekt „Methodentraining“.
Dabei liegt der Focus in der Klasse 5 z.B. auf dem Bereich „wie organisiere ich eine gute Arbeitsplatz-Umgebung“ oder wie lege ich einen vernünftigen Ordner an.
Die Klasse7 hatte nun in ihrem Methodentraining den Schwerpunkt auf dem Aspekt Kommunikation. Dabei haben wir uns konkret damit befasst, was eine angestrebte Kommunikation stört oder grundsätzlich deren Gelingen verhindert.
Schnell hatten wir das Ergebnis auf dem Tisch:
Man muss sich gegenseitig aufmerksam zuhören, den anderen zu Wort kommen lassen und nicht dazwischen reden.
Spaß haben diese drei Tage obendrein bereitet, denn wir konnten in ganz neuen Gruppierungen miteinander arbeiten und lernen.
Klasse 7b

Die verkorkten Hühner

Eine lustige Geschichte für zwischendurch, entstanden im Unterricht zum Thema „Lügengeschichten“.

 

Kinders, hab‘ ich euch schon von der Geschichte erzählt, als ich den Auftrag erhielt, eine Schiffsladung voll Hühner nach Kalkutta zu bringen? Also:

Wir machten uns, Hein Blöd und ich, per Schiff mit der Schar von Hühnern auf den Weg nach Kalkutta.

Zunächst lief alles nach Plan, doch dann nach einigen Tagen, beschlossen die Hühner ein Wett-Eierlegen zu veranstalten. Das Schiff wurde voller und voller und drohte zu sinken. Hein Blöd und ich waren gezwungen, täglich gekochte Eier, Omeletts und Spiegeleier in der Kombüse zuzubereiten, um sie dann zu essen, damit die Eiermenge reduziert wurde. Um die Eierspeisen besser schlucken zu können, die uns schon aus den Ohren herauskamen, tranken wir dazu die Fässer Rot- und Weißwein leer. Diese hatten wir glücklicherweise mit an Bord.

Die Korken, mit denen die Fässer verschlossen waren, sammelten wir. Als wir genügend gesammelt hatten, verkorkten wir damit die Hühner – ihr wisst schon wo, damit sie keine Eier mehr legen konnten. Erfreulicherweise erreichten wir innerhalb weniger Tage Kalkutta und konnten die verkorkten Hühner von Bord bringen.

Auf der Rückfahrt nach Hause beschlossen wir, nie wieder Hühner, sondern nur noch Hähne zu transportieren. Von Eierspeisen hatten wir erst mal genug!

 

geschrieben von Lucie Borgmann, 6c

 Huhn